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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

21.10.2010
Aktuelles

Blaulichtunfall mit drei Schwerverletzten


Wie anspruchsvoll und gefährlich Einsatzfahrten unter Inanspruchnahme von Sonder- und Wegerechten sind, wird an folgendem Beispiel mit drei Schwerverletzten aus Schleswig-Holstein deutlich.

Am Vormittag des 20.10.2010 wurde eine Frau auf einem Feld in Hollingstedt von einem Maishäcksler erfasst und offensichtlich schwer verletzt. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand besteht Lebensgefahr.

Auf dem Weg zum Einsatzort stießen zwei Fahrzeuge (ein Notarztfahrzeug und ein Pkw) im Gemeindebereich Glüsing (Kreuzung Landesstraße L 149/L 150) zusammen. Dabei wurden drei Personen verletzt. Eine davon schwebte zunächst in Lebensgefahr. Es entstand hoher Sachschaden.

Der Notarztwagen war mit zwei Personen (Fahrer Rettungsassistent; Notarzt) besetzt. Das Fahrzeug mit Standort „Rettungswache im Westküstenklinikum Heide“ befuhr die L 150 auf der Strecke Linden – Glüsing – Hollingstedt. Zum Zeitpunkt der Fahrt waren Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet. Der Kreuzungsbereich ist z.T. sehr schwer einzusehen und das NEF hatte keine Vorfahrt. Das Fahrzeug kollidierte im Kreuzungsbereich L 149/L 150 mit dem Pkw eines Mannes aus Kleve/Dithmarschen Alle Beteiligten sind schwer verletzt, Lebensgefahr besteht in keinem Fall mehr. Entgegen anders lautender Pressemeldungen, handelt es sich bei dem Fahrer des PKW um keinen Angehörigen einer FF in Schleswig-Holstein.

Die verletzte Frau wurde letztendlich durch einen dazualarmierten Rettungshubschrauber transportiert.

Quelle: www.feuerwehr.de

Quelle und Copyright des Bildes: www.tvr-news.de

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