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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

21.09.2011
Aktuelles

Besuch der Partnerfeuerwehr in Ärjäng


Die FF Billstedt-Horn besuchte ihre langjährige Partnerfeuerwehr in Ärjäng (Schweden) zur Einweihung der neuen Feuer- und Rettungswache Ärjäng

Bereits vor 30 Jahren wurde durch den mittlerweile in der Ehrenabteilung tätigen Kameraden Hans Ebel durch häufigen Urlaub ein Kontakt zur in Schweden ansässigen Feuerwehr in Arjäng hergestellt.

Da in den letzten Jahren viele größere Vorhaben anstanden und auch die Distanz von über 900 Kilometern häufige Besuche hemmten, ruhte der Kontakt für einige Zeit. Die bevorstehende Einweihung einer neuen Feuer- und Rettungswache in Ärjäng war daher ein willkommener Anlass, erneut einen Besuch in Schweden durchzuführen.

Nach kurzer Absprache und umfangreicher Planung konnten schließlich 10 Kameraden der Einsatzabteilung unter der Führung des Wehrführers Matthias Proske, ergänzt durch 2 Kameraden der Ehrenabteilung, die Reise antreten. Nach langer und anstrengender Fahrt erreichten wir (inklusive Fährüberfahrten) am Montag Nacht unser Ziel und bezogen zunächst die Quartiere.

Freundlich empfangen von einem schwedischen Kameraden, der auch privaten Kontakt nach Deutschland hält und uns somit die anfänglichen Sprachschwierigkeiten erheblich erleichterte, besichtigten wir zunächst die alte Feuerwache, während ein kleiner Teil der Delegation bereits auf der Einweihungsfeierlichkeit, offiziell veranstaltet von der kommunalen Ministerpräsidentin, die Feuerwehr Hamburg repräsentierte. Der Rest unserer Truppe stieß schließlich am Nachmittag hinzu und konnte sich ausgiebig von den neuen baulichen Gegebenheiten, Fahrzeugen und Technik überzeugen.

Trotzdem wir die Zeit intensiv für Fragen und Gespräche nutzten, blieben zu viele Details auf der Strecke, weshalb wir gern der Einladung des örtlichen Feuerwehrchefs folgten, uns am nächsten Tag in Ruhe einer ausgiebigen Fahrzeug- und Technikschau sowie entsprechender Erklärungen zu stellen.

So erfuhren wir etwa am Folgetag, dass es in Schweden üblich sei, 3-Mann-Angriffstrupps einzusetzen, wobei bis zu einer Eindringtiefe in Brandobjekte bis 25m auf einen Sicherheitstrupp verzichtet wird. Auch unsere Maschinisten konnten sich von der Leistungsfähigkeit der schwedischen Fahrzeug- und Aufbaukonzepte überzeugen. Zum Abschluss wurden wir von den Kameraden am Abend fürstlich mit einem landestypischen Festmahl, der Smörebröd-Torte, beköstigt.

Der Folgetag hielt für uns individuelle Entspannungsmöglichkeiten bereit, die von Quad-Touren übers Angeln bis hin zu einer Elch-Fotosafari reichten. So konnte jeder Kamerad individuell seinen letzten Tag gestalten, um sich für die am Freitag erfolgte Rückfahrt zu stärken.

Insgesamt waren wir begeistert von den Einsatzmöglichkeiten der Schweden, entsprechende Absprachen für gemeinsame Ausbildungsvorhaben sind bereits getroffen.

Ebenso waren wir überwältigt von der malerischen Landschaft, zugleich aber auch von den durchweg sehr freundlichen und hilfsbereiten Gastgebern.

Wir bedanken uns für eine unvergessliche Woche und fiebern bereits nächsten Treffen entgegen.

Text/Fotos: FF Billstedt-Horn

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