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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

13.06.2016
Jubiläum

Internet-Pioniere aufgepasst! Wir reisen zurück in die Zukunft …


Anlass ist die erreichte Volljährigkeit des hiesigen Webauftritts der Freiwilligen Feuerwehr Hamburg.

Im Mai, vor genau 18 Jahren, ging diese Seite unter der nach wie vor bestehenden Adresse feuerwehr-hamburg.de ans Netz. „Dieses Internet“, wie es namhafte Politiker damals wie heute nannten, machte in den ersten Jahren der Entstehung somit auch vor der Feuerwehr nicht Halt.

Entstanden aus einer „Wäre es nicht möglich …?“-Idee einiger Kameraden wurde mit heute historisch bedeutender Technik und aus eigenen Mitteln die Internetseite der FF Hamburg entwickelt. Der damaligen Führung eröffnete sich somit ein großes Stück „Neuland“, das bis heute von den Nachfolgern noch immer nicht ganz erforscht werden konnte. Dabei entstand zu eben diesem Zwecke im Jahre 2003, fünf Jahre nach der Inbetriebnahme der Website und nach einigen Reibereien, der „Arbeitskreis Internet“ – natürlich freiwillig, aber ebenso notwendig.

Dieser neu ins Leben gerufene Zentralrat sorgte mit der damals revolutionären Technik und radikalen Methoden im Repertoire intern für ordentlich Furore. Vertretend für alle Pioniere des Internets galt es, die neuen Innovationen gegenüber dem hanseatischen Konservatismus anzupreisen. Dies geschah nicht immer ohne Probleme.

Das erste Großprojekt des Arbeitskreises aber ließ sich schnell zu einem Erfolg vermelden und erregte auch die Aufmerksamkeit der damaligen Führungsriege. Im Rahmen der Großübung „Orkan 2003“ in der Hauptstadt, an welcher neben Feuerwehr, THW und auch der Vorgänger der heutigen Bundespolizei, der Bundesgrenzschutz, beteiligt waren, reisten die neuen Fachkräfte der FF Hamburg an den Ort des Geschehens, um für die Hamburger Kameraden zu Hause zu berichten.

Ein Kamerad, der heute als Pilot der Bundespolizei u.a. für den Personen-Transfer zuständig ist, transferierte damals sämtlich erstelltes Datenmaterial von Berlin nach Hamburg – quasi „live“. Damals eine absolute Revolution. Die entstandenen VHS-Aufnahmen wurden – wie soll es anders gewesen sein – analog angefertigt und nach der Digitalisierung auf der Internetseite zum Download angeboten. Am nächsten Morgen beschwerte sich der Provider, der uns auch heute noch die Treue hält, über den enormen Daten-Transfer, der ausgehend von dieser Seite eher unüblich war. Das Video aus Berlin wurde über Nacht tatsächlich über 1.500 Mal heruntergeladen! Ein Kracher, mit dem selbst das damalige Team nicht gerechnet hat.

feuerwehr-hamburg.de ist mit diesem Tage ein Stück weit aus der Bedeutungslosigkeit herausgewachsen. So erkannte man nicht nur im Team, sondern auch auf Führungsebene, den Nutzen und die Notwendigkeit einer Webpräsenz, sowie die Verzahnung der Öffentlichkeit mit dieser.

Aus dem Arbeitskreis Internet ist schließlich die Arbeitsgruppe Medien & Kommunikation (kurz: AG MuK) entstanden. Als eigene Dienststelle im Organigramm der FF Hamburg vertreten und zu einem Team aus ca. 30 Kameraden herangewachsen, bleibt die AG MuK heute wie damals mit neuen Medien immer am Puls der Zeit, um für die Feuerwehr Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben.

Aus ähnlichem Ursprung wie die Website, ist vor drei Jahren auch die Facebookpräsenz hinzugefügt worden, was der AG MuK wiederum zu neuer Bedeutung verhalf.

Zusammen mit den sozialen Medien (Facebook, Twitter, Instagram) ist die Website das Herzstück und zentrales Organ der Arbeitsgemeinschaft. Erst Anfang des Jahres wurde sie nach monatelanger Arbeit und aus eigenen Mitteln komplett überarbeitet. Ein Facelift zum 18.-jährigen Geburtstag.

Da die Volljährigkeit eines jeden Menschen auch neue Verantwortungen mit sich bringt und allmählich eine gewisse Reife Einzug erhält, geloben auch wir uns hinsichtlich der vergangenen Ereignisse Besserung und hoffen auf einen neuen, produktiven Lebensabschnitt mit der Pressestelle

- [d.schaefer]

Entwicklung eines eigenen Webservers

Entwicklung eines eigenen Webservers


Rechenzentrum der FF Hamburg bei der FF Altona

Rechenzentrum der FF Hamburg bei der FF Altona


Grafikerstellung bei FF Lokstedt

Grafikerstellung bei FF Lokstedt

Galerie
Programmierarbeit bei der FF Lokstedt
Programmieren bis der Arzt kommt :-)
Mobiles Redaktionsbüro
Hamburger Fahrzeugkontingent bei der Orkanübung 2003
Realistische Verletztendarstellung