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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

16.12.2002
Aktuelles

DFV: Dank an Feuerwehrleute für den Hochwassereinsatz


Berlin (ots) - Berlin – Stellvertretend für die deutschen Feuerwehrfrauen und -männer zeichnete Bundesinnenminister Otto Schily am 10. Dezember 2002 den Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen-Anhalt, Günter Sievers, mit der Einsatzmedaille »Fluthilfe 2002« aus.

Er repräsentierte damit mehr als 40 000 Feuerwehrleute, die in der gefährlichsten und folgenschwersten Phase des Hochwassers aus allen Teilen des Bundesgebietes im Katastrophengebiet eingesetzt waren.

Gemeinsam mit Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker zeichnete der Bundesinnenminister 18 Helferinnen und Helfer mit der Medaille „»Fluthilfe 2002« aus. Diese Einsatzkräfte nahmen stellvertretend für die mehreren zehntausend Helfer beim August-Hochwasser die Einsatzmedaille entgegen. Die anderen Helfer werden die Medaillen anschließend erhalten. An der Verleihung nahmen neben Vertretern der anderen Hilfsorganisationen auch der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Gerald Schäuble, und Bundesgeschäftsführer Herbert Becker teil. »Die Helferinnen und Helfer haben in vorbildlicher Weise ein Beispiel für Hilfsbereitschaft, Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe gegeben. Sie stehen durch ihre individuelle Einsatzbereitschaft, ihr ganz persönliches Engagement und durch ihren ungewöhnlichen Mut für viele zehntausend andere, die selbstlos und uneigennützig geholfen haben. Sie alle haben ihren Teil dazu beigetragen, diese Naturkatastrophe zu bewältigen«, hob Bundesinnenminister Schily bei der Übergabe hervor.

Stellvertretend für alle eingesetzten Hilfsorganisationen sprechend, hob G. Schäuble die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements in unserer Gesellschaftheraus. Diese uneigennützige Hilfe habe sich ganz besonders bei derKatastrophenhilfe längs der Elbe und an der Donau bewährt. Besonders die fruchtbare Zusammenarbeit über die eigene Organisation heraus habe dazu beigetragen, diese schwere Herausforderung zu bewältigen. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums waren bei dem größten Katastropheneinsatz in der Geschichte der Bundesrepublik mehr als 128.000 amtliche und ehrenamtliche Einsatzkräfte sowie zahlreiche private Helferinnen und Helfer aus allen Regionen der Bundesrepublik mehrere Wochen lang aktiv.

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