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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

20.01.2003
Aktuelles

Hubschrauberabsturz / Christoph 19 in Elbeseitenkanal gestürzt


(ots) - Auf dem Rückflug von einem Rettungseinsatz ist am Montag, 20. Januar 2003 der in Uelzen stationierte ADAC-Rettungshubschrauber Christoph 19 vom Typ BO 105 in den Elbe-Seitenkanal gestürzt.

In dem Wrack, das unter Eisschollen im Kanal verschwunden war, sei wahrscheinlich der Notarzt, sagte Polizeisprecher Horst Kastens. Erst knapp vier Stunden nach dem Absturz wurde der Hubschrauber am Nachmittag gefunden. Der Pilot und der Rettungsassistent hätten sich nach dem Absturz am Mittag befreien und die Böschung hinaufkriechen können. Die Männer liegen auf der Intensivstation des Kreiskrankenhauses Uelzen. Die Unglücksursache war noch unklar.
 
Ein Jogger hatte den Absturz gesehen und Anwohner in einem anderthalb Kilometer entfernten Haus alarmiert. Taucher der DLRG Uelzen waren im Einsatz, um den gelben Hubschrauber des Typs BO 105 zu orten. Die am Uelzener Krankenhaus stationierte Maschine des Baujahrs 1991 mit dem Namen „Christoph 19“ war am Morgen mit einem Patienten zum Unfall-Krankenhaus Hamburg-Boberg gestartet. Auf dem Rückflug stürzte der Hubschrauber in den rund 4,50 Meter tiefen Kanal.
Zuletzt gab es in der ADAC-Luftrettung nach Angaben eines Sprechers 1971 und 1974 Unfälle mit Toten. Die Flotte der gelben Luftretter umfasst derzeit 35 Hubschrauber bundesweit.

Quelle: n-tv.de
Foto: AP

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