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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

31.07.2003
Aktuelles

Auswirkungen der Hitzewelle


Am Nachmittag des 23.07. wurden die Kameraden der
FF-Duvenstedt mit den Auswirkungen der momentanen Hitzeperiode auf eine für die Feuerwehr nicht ganz alltägliche Weise konfrontiert.

Um 16:42 Uhr wurden die Einsatzkräfte zu folgender Notlage alarmiert: TIER Specksaalredder/Saalkamp – Fische in Gefahr.
Bei der Einsatzstelle handelte es sich um ein Rückhaltebecken von ca. 15 m x 6 m. In diesem befand sich durch die lang anhaltende Hitze kein Wasser mehr. Nur einige kleine Pfützen waren noch vorhanden.
Als die Duvenstedter an der Einsatzstelle ankamen, waren bereits ungefähr 200 Rotaugen durch den Wassermangel gestorben. Weitere 50 Rotaugen und Kaulquappen lebten noch. Da es aufgrund der großen Wärme keine gesicherte Möglichkeit gab, das Becken für einen längeren Zeitraum wieder mit Wasser zu befüllen, wurden die Fische einzeln eingesammelt.
Dies war nach einer halben Stunden geschafft und die überlebenden Fischen wurden daraufhin in der Alster ausgesetzt.

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