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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

01.01.2004
Aktuelles

Silvesternacht in HH verlief ruhig…


Zu nach Medienangaben insgesamt etwa 800 Einsätzen, darunter ca. 300 Bränden - in der Mehrzahl Müllbehälter und Unrat im Freien - rückten die Feuerwehren Hamburgs in der Silvesternacht aus.

Die Freiwilligen Feuerwehren mussten sich zumeist mit Kleinfeuern beschäftigen, da wie immer zu Silvester Müllbehälter, Altpapier- und Kleidersammelbehälter sowie Pkw Opfer durch von Knallkörpern ausgelöste Brände wurden.

Die insbesondere am Hafen erwartete Besucherzahl wurde nach Polizeiangaben nicht erreicht, obwohl sich über Silvester mehr als 60.000 Teilnehmer eines internationalen kirchlichen Treffens in Hamburg aufhielten. Ca. 14.000 Personen begingen den Jahreswechsel an den Landungsbrücken und in der umliegenden City und der Speicherstadt.

In einigen Fällen wurde bei größeren Brandfällen die BF Hamburg unterstützt, so z.B. bei einem Brand in einem mehrgeschossigen Gebäude im Raum Eimsbüttel, wobei ein Rollstuhlfahrer in der Wohnung zutode kam. Trotz schneller Erhöhung der Alarmstufe durch die ersteintreffenden Kräfte auf FEUY (Menschenleben in Gefahr) und später FEUGY konnte die Person nur noch tot geborgen werden. Im Hamburger Osten wurden bei zwei weiteren Bränden Menschen verletzt. 

In den städtischen Randgebieten und auf den Autobahnen, insbesondere im Westen Hamburgs, kam es durch die Wetterlage zu einer starken Nebelbildung, die die Einsatzkräfte bei einer Sichtweite von unter 5 (!) m nach Mitternacht über längere Zeit am Erreichen der Einsatzstellen hinderte.

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