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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

05.04.2004
Aktuelles

Die 24 Stunden von Winterhude


Einen Tag, wie bei der Berufsfeuerwehr wollten die Mädchen und Jungs der Winterhuder Jugendfeuerwehr erleben.

Dienstbeginn war am vergangenen Freitag um 16 Uhr. Schon eine halbe Stunde später schlug die Alarmglocke zum ersten Einsatz:

Eine Frau mit einer Brandverletzung, eingeschlossen in Ihrer Wohnung.

Natürlich war alles nur gespielt. Die Jugendbetreuer der Freiwilligen Feuerwehr Winterhude hatten für die kommenden 24 Stunden neun verschiedene Einsätze vorbereitet. Doch die Jugendlichen hatten keine Ahnung, wann Sie zur nächsten Notlage gerufen werden und was sie dort erwartet. So mussten am Abend zwei Verletzte eines Verkehrsunfalls versorgt werden, bis diese an den Rettungswagen der Feuer und Rettungswache Barmbek übergeben werden konnten (nochmals vielen Dank an die RTW-Besatzung). Und mitten in der Nacht brannten im Stadtpark zwei Mülleimer.
So wie richtige Berufsfeuerwehrleute, verpflegten sich die Kinder selbst an der Wache und blieben auch in der Nacht dort in Bereitschaft.

Nach dem letzten Einsatz, am Samstag gegen 13 Uhr, blieb es ruhig – so dass die Ganztagsschicht mit gegrillten Würstchen angenehm beendet werden konnte.

T. Melfsen

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Gestellter Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. Bei der Übung unterstützte uns eine Rettungswagen-Besatzung der Feuer- und Rettungswache Barmbek  (Foto: T. Melfsen)

Gestellter Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. Bei der Übung unterstützte uns eine Rettungswagen-Besatzung der Feuer- und Rettungswache Barmbek (Foto: T. Melfsen)


Nachts um zwei: Brennender Abfalleimer im Stadtpark  (Foto: T.Melfsen)

Nachts um zwei: Brennender Abfalleimer im Stadtpark (Foto: T.Melfsen)

Galerie
Eine Boje stellte eine Person dar, die von der JF Winterhude aus dem Osterbekkanal gerettet wurde.  (Foto: T.Melfsen)