24.04.2004
Aktuelles
Zweite Sprengung verschoben – Löschboot gesunken > neue Bilder !!!
Die zweite Sprengung am Kraftwerk Moorburg, die für 19.30 Uhr angesetzt war, ist verschoben worden - Löschboot gesunken!
Wohl aufgrund der eingetretenen Ereignisse nach der ersten Sprengung des Schornsteins des ehem. Kraftwerks ist die zweite Sprengung der beiden Kesselhäuser bis auf weiteres abgesagt worden.
Die Gründe sind zum einen wohl der Schaden am Umspannwerk (mit den daraus resultierenden Folgeschäden > Raffinerien Deutsche Shell und Holborn stromlos) sowie folgende Meldung der dpa:
„Bei einem Feuerwehreinsatz nach der Schornstein-Sprengung am ehemaligen Kraftwerk Hamburg-Moorburg ist am Sonnabend ein Löschboot gesunken. Wie die Feuerwehr mitteilte, sollten zwei Löschboote wegen des durch die Sprengung in zwei Raffinerien ausgefallenen Stroms die Betriebe vorsorglich mit Löschwasser versorgen. Bei ablaufendem Wasser auf der Süderelbe setzte dabei ein 28 Meter langes Boot auf einer Spundwand auf, lief voll Wasser und sank. Verletzt wurde niemand.“
Bei dem Boot handelt es sich um das LB 31 „Branddirektor Krüger“ der FuRW Harburg, Bootsstation Harburg. Das Boot wurde 1982 von der Schiffswerft Menzer in Hamburg-Bergedorf erbaut (Länge, 23,38 m, Breite 5,60 m, Tiefgang 2,08 m, Verdrängung 104 m³). Es wurde in der Nacht durch einen Schwimmkran gehoben und zu einer Werft verbracht.
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