21.07.2004
Aktuelles
Jugendfeuerwehren Berne und Wellingsbüttel beim Bundesentscheid
Vom 14.07. 18.07.04 fanden in Halle / Saale die Deutschen Meisterschaften im Int. Jugendfeuerwehrwettbewerb statt. Hierbei wird jedes Bundesland durch zwei Mannschaften vertreten.
Insgesamt waren rund 1700 Teilnehmer von BF, FF und JF aus dem gesamten Bundesgebiet anwesend.
Für die Jugendfeuerwehr Hamburg waren die beiden erstplatzierten Gruppen aus Berne und Wellingsbüttel angereist, um ihr können unter Beweis zu stellen.
Im A-Teil, dem sog. Feuerwehrhindernislauf, galt es eine Schlauchstafette aus vier C-Schläuchen auszulegen. Als Hindernisse waren hierbei auf der Strecke ein Wassergraben, eine Hürde, ein Kriechtunnel und ein Laufbrett von den Wettbewerbern zu bewältigen. Am Bahnende warteten die nächsten Aufgaben auf die Jugendlichen. Zwei Trupps mussten bereitliegendes Gerät entsprechend zuordnen, auf die beiden übrigen Trupps warteten zwei Kübelspritzen und Spritzwände. So schnell wie möglich mußte in das 10cm-Durchmesser-Loch fünf Liter Wasser gepumpt bzw gespritzt werden. War diese Aufgabe gemeistert, waren noch vier Knoten zu machen und der Gruppenführer konnte Übung beendet melden.
Akribisch und mit wachsamen Augen und Ohren wurde jeder Fehler, egal ob Dreher im Schlauch, Tritt in den Wassergraben, falschabgelegtes Gerät oder ein leises Reden von den Wertungsrichtern wahrgenommen. Je Fehler gibt es zwischen 5 und 20 Fehlerpunkten, was in Strafsekunden umgerechnet wird.
Der B-Teil besteht aus einen Staffellauf, ebenfalls mit Hindernissen. Hier muß während des Laufens eine Leiterwand überstiegen, eine Hürde übersprungen, eine Latte untertaucht, ein Feuerlöscher abgestellt, ein Schlauch abgelegt und mehrere C-Schläuche mit einen Strahlrohr und einen Verteiler gekuppelt werden. Auch hier wird jeder Fehler mit Strafsekunden geahndet.
Für die beiden Hamburger Mannschaften reichte es in diesem Jahr nur zu den Plätzen 16 für die JF Berne und 17 für die JF Wellingsbüttel.
Die für Hamburg startenden FF-Gruppe aus Marmstorf, Spadenland und Wellingsbüttel, sowie die zahlreich an- und mitgereisten Fans sorgten für die nötige Unterstützung.
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