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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

25.08.2004
Aktuelles

NEWSFLASH ! >>> Feuer in Lohbrügger Hochhaus


5 Freiwillige Feuerwehren unterstützten die Berufsfeuerwehr Hamburg heute nacht bei den Löscharbeiten... (2x aktualisiert)

In der Nacht des 25.08.04 kam es gegen 03.00 Uhr zu einem bisher ungeklärten Brand im Dachgeschoss/Dachboden eines 9-geschossigen Wohnhauses in Lohbrügge. Die Bewohner der oberen Etagen wurden von der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Eine ältere Dame erlitt dabei einen Schwächeanfall und wurde mit dem RTW in ein Krankenhaus verbracht.

Die Alarmstufen wurden innerhalb von 30 min bis auf FEU 3 (3. Alarm) erhöht, so dass in der Anfangsphase und im weiteren Einsatzverlauf auch insgesamt  5 freiwillige Feuerwehren zur Brandbekämpfung, zur Besetzung des Befehls-wagens, zur Wasserversorgung und zur Versorgung der Einsatzkräfte aufgeboten wurden.

Eingesetzt waren außer 3 HLZ der Berufsfeuerwehr, dem OrgL-RD, dem GRTW, dem BFW, A- und B-Dienst  und mehreren RTW die FF’en:

– Lohbrügge (1. Alarm)

– Boberg (2. Alarm)

– Fünfhausen (3. Alarm Wasservers.)

– Bille (3. Alarm FM-Komponente BFW)

– Ottensen (Versorgung der Einsatzkräfte)

sowie der Bereichsführer Bergedorf und der Direktionsbereichsführer Ost-Süd.

Der FL-Dienst befand sich ebenfalls an der Einsatzstelle.

Nachfolgend der Bericht aus dem Polizeiticker:

 

POL-HH: 040825-6. Dachstuhlbrand in Hamburg-Lohbrügge

Hamburg (ots) – Einsatzzeit: 25.08.2004, 03.02 Uhr Einsatzort:

Hamburg-Lohbrügge, Reinbeker Redder

Ein Feuer in einem neungeschossigen Hochhaus löste heute Morgen Großalarm bei der Feuerwehr und Polizei aus. Durch den Brand sind keine Menschen zu Schaden gekommen. Gegen 03.02 Uhr meldete ein Anwohner eine starke Rauchentwicklung und kurze Zeit später offene Flammen auf dem Hochhausdach. Bei Eintreffen der Rettungskräfte brannte das Dach in gesamter Ausdehnung. Die Feuerwehr begann umgehend mit Löscharbeiten, Polizeibeamte evakuierten bis zu 50 Menschen aus den Etagen sechs bis acht. Die neunte Etage, unmittelbar unter dem Dach, dient als Dachboden bzw. Abstellbereich für die Mieter des Hauses. Gegen 06.00 Uhr hatte die Feuerwehr den Brand gelöscht. Ab 08.30 Uhr konnten sämtliche Straßensperrungen, bis auf die Nebenfahrbahn Reinbeker Redder, aufgehoben werden.

Beamte des Landeskriminalamtes 44 (Brandermittlung) sind derzeit am Einsatzort und sichern Spuren, um eine Brandursache feststellen zu können. Mit einem Ergebnis ist heute nicht mehr zu rechnen.

Gegenüber Journalisten haben Mieter des Hauses berichtet, dass es schon öfter in dem Hochhaus gebrannt haben soll. Den Brandermittlern sind zwei Kellerbrände bekannt, die Anfang des Jahres angezeigt wurden. Seitdem gab es keine Vorkommnisse mehr.

Ku.

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