21.05.2005
Aktuelles
Florian Hamburg Übungsleitung kommen!
Die von der Jugendfeuerwehr Eißendorf organisierte 3. Landesfunkübung wurde heute mit der Unterstützung der FF-Eißendorf ausgetragen. Die neun angemeldeten Jugendfeuerwehren mußten hierbei koordiniert werden, was durch die schlauen Köpfe der Übungsleitung bestens bewerkstelligt wurde.
Um 08:30 Uhr morgens auf dem Gelände des Harburger Verkehrsamtes…. Eine Menge Feuerwehrautos und noch mehr verschlafende Augen. Für einen Samstag, an dem man eigentlich ausschlafen könnte, … naja, es ist nun mal eine Einladung der Jugendfeuerwehr Eißendorf gewesen. Da macht es natürlich nichts, auch wenn anfänglich ein paar Tropfen vom Himmel kamen.
Nachdem die letzten angemeldeten JFen eintrafen, gab es einen kurzen Willkommensgruß und es wurden die Funkkanäle für die 3. Landesfunkübung im Bereich Harburg-Wilhelmsburg vergeben. Nach und nach bekamen die einzelnen Gruppen Ihre Einsatzorte über 4m Funk zugewiesen und es hätte losgehen können, wenn….. ja wenn da nicht das Problem mit den Straßen wäre. Wo sind wir eigentlich? Wo ist denn die Straße wo wir hin müssen? Zack, Stadtplan gezückt und es ging auf die Suche. „Ich habs gefunden“, Motor an und los.
Im Bereich Harburg-Wilhelmsburg wurden verschiedene Feststationen ausgesucht, an denen sich Mitglieder der FF-Eißendorf positionierten.
Hier kurz die Liste der Schadenslagen die bearbeitet werden mußten:
- FEUK (Feuer klein – es brannte ein mit Holz gefüllter Müllcontainer)
- PIW (Person in Wasser – ein Taucher trieb bewußtlos im Wasser)
- TIER (Tier in Notlage – eine Katze saß in einem Baum)
- AUSL (Auslaufen – ein mit Diesel gefüllter Kanister hatte ein Loch)
- NOTF (Notfall – eine Reanimation)
- NOTF (Notfall – eine Schnittverletzung, verursacht durch eine Bügelsäge)
Zwischen diesen festen Stationen gab es naturlich noch ein paar kleine Aufgaben, wie z.B.:
- Wie viele alte Kanonen befinden sich auf dem Schwarzenberg in Heimfeld?
- Welche Gerätschaften stellt eine bestimmte Firma her?
- Telefonnummern herausfinden uvm….
Gesteuert wurde dieses durch ein 5 köpfiges Team der FF Eißendorf, die sich an der Berufsfeuerwehrwache 31 (Harburg) in einem kleinen Funkraum niedergelassen hatten. Eine speziell programmierte Steuerungssoftware zur Lenkung von Einsatzkräften eines Kameraden, trug zur übersichtlichen Bearbeitung der Einsätze bei, die auf zwei Laptops installiert wurden. Somit hatte man einen sofortigen Blick auf alle eingesetzen Kräfte und wo gerade eine Station frei war. Dorthin wurden dann sofort Einsatzkräfte alamiert.
Zum Mittag hin, wurden nach und nach die einzelnen Gruppen zum Feuerwehrhaus der FF-Eißendorf geordert, damit die Jugendlichen ihr Mittagessen einnehmen konnten.
Von der Versorgung gab es diesmal keine Erbsensuppe wie Ihr jetzt vielleicht denkt, nein, es gab Gyros mit Reis, Krautsalat und Tsaziki – lecker! Mit gefüllten Bäuchen ging es an die letzten Stationen, um die Übung nach Zeitplan zu beenden.
Gegen 15:00 Uhr trafen sich die Jugendfeuerwehren erneut am Ausgangspunkt (Verkehrsamt Harburg), um am Abschlußgespräch teilzunehmen und die Teilnahmebescheinigungen entgegen zu nehmen.
Vielen Dank an alle Helfer der FF-Eißendorf für die Unterstützung, der Verpflegung für das leckere Essen, der BF 31 zur Bereitstellung der Räume und Geräte und ein besonderer Dank geht an die Freiwillige Feuerwehr Harburg, die uns Ihr Fernmeldekraftwagen für diesen Tag überlassen hat (als Pressefahrzeug), damit die Redaktion des Martinshorn und der Bereichswebmaster Süderelbe viele interessante Aufnahmen an den Stationen machen konnten.
Und natürlich DANKE an die JFen…
- Fuhlsbüttel
- Langenhorn-Nord
- Poppenbüttel
- Rahlstedt
- Sasel
- Stellingen
- Tonndorf
- Wellingsbüttel
…das Ihr der Einladung nachgekommen seid und bei der 3. Landesfunkübung teilgenommen habt. Die Eißendorfer hoffen, das es Euch gefallen hat.
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