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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

18.05.2005
Aktuelles

Kommunikationsproblem mit Folgen


Die hydraulischen Rettungsgeräte „Schere“ und „Spreizer“ verfügen über brachiale Kräfte. In der Regel verzeihen sie keine Fehler, denn die Wirkung ihres Einsatzes ist unumkehrbar.

Was sich einmal in den Klauen der Schere befand, läßt sich in der Regel nicht reparieren. Dieser Erkenntnis folgend ist bei der Benutzung dieser Werkzeuge Sorgfalt das oberste Gebot. Durch umsichtiges Hantieren mit dem Einsatzgerät ist die körperliche Unversehrtheit der Einsatzkräfte zu gewähleisten. Zusätzlich sollten klare Absprachen sicherstellen, daß die Funktionsfähigkeit unbeteiligter Fahrzeuge auch nach dem Einsatz bzw. der Übung noch gegeben ist. Wie SPIEGEL online schreibt, hat es kürzlich eine Wehr anscheinend mit dem letzten Punkt nicht so genau genommen: Es kam zu einer tragischen Verwechslung, die ein junger Autofahrer mit einem irreparablen Schaden an seinem Fahrzeug bezahlte.

Wir berichteten, daß in Ausnahmefällen auch exklusive Fahrzeuge wie ein Mercedes SLR bei einer Übungen zerlegt werden. Damals erfolgte die Zerstörung des Automobils jedoch unter ausdrücklicher Zustimmung des Eigentümers (und vermutlich nach mehrmaliger Nachfrage der Einsatzkräfte).

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