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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

20.09.2005
Aktuelles

Die Polizei Hamburg bittet um Mithilfe


Nach Feuer im Bereich einer Moschee sucht das Landeskriminalamt Hamburg Zeugen - Belohnung ausgesetzt.

Hamburg (ots) – Tatzeit: 04.09.2005, gegen 02.20 Uhr
Tatort: Hamburg-Eimsbüttel, Altonaer Straße 10
Nach einem Brand im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel hat die Staatsschutzabteilung im LKA die Ermittlungen übernommen. Bei dem Feuer wurde ein Gebäude, das auch als Moschee genutzt wird, stark in Mitleidenschaft gezogen. Für sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, hat die Hamburger Feuerkasse bis zum 17.10.2005 eine Belohnung von 1.500 Euro ausgesetzt.

Am 04.09.2005, gegen 02.20 Uhr, kam es im Hinterhof Altonaer Straße 10 zu einem Feuer. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein ehemaliges Autohaus, das heute von einem türkischen Kulturverein genutzt wird. Im Erdgeschoss befindet ein Sonderpostenmarkt. Unbekannte Täter setzten zunächst einen Mülleimer in Brand. Das Feuer griff auf Holzpaletten und Autoreifen über. Im weiteren Verlauf geriet ein geparkter PKW ebenfalls in Brand. Durch das Feuer wurde das gesamte Gebäude in Mitleidenschaft gezogen und der Gebetsraum zerstört.

Da es in der Tatnacht nach einem Stadtteilfest zu diversen Sachbeschädigungen und Kleinfeuern gekommen war, können die Ermittler einen Zusammenhang nicht ausschließen. Es ist jedoch auch möglich, dass eine politisch motivierte Straftat zum Nachteil des türkischen Kulturvereins vorliegen könnte.

Die Ermittler fragen die Öffentlichkeit:
Wer hat in der Nacht vom 03.09.05 auf den 04.09.05 (Samstag/Sonntag) sachdienliche Beobachtungen gemacht, die mit dem Brand in der Altonaer Straße im Zusammenhang stehen könnten?

Hinweise nimmt das LKA Hamburg unter der Rufnummer 040-4286-56789 entgegen.

Ku.

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