15.10.2006
Aktuelles
PROJEKT 120 läuft im Bereich Vierlande auf vollen Touren
Die Freiwillige Feuerwehr Hamburg überlegt den Grundausbildungslehrgang umzugestalten. Zwei Bereiche sind mit dem Pilotprojekt betraut worden. Ein erster Zwischenbericht aus dem Südosten Hamburgs.
Die mögliche Neuregelung des Grundausbildungslehrgangs trägt die Handschrift von Andreas Fick, Bereichsführer Unterelbe. Er stellte verschiedene Vorschläge den 12 Bereichsausbildersprechern der FF Hamburg vor. Die Kernidee dabei ist, den Grundausbildungslehrgang ohne eine Unterbrechung in Teil 1 und Teil 2 durchzuführen und die AnwärterInnen noch besser auf das Einsatzgeschehen vorzubereiten. Nach 120 Ausbildungsstunden erfolgt die Truppmann/frauabnahme auf Bereichsebene und im Anschluss daran wird zeitnah die Truppmann/frauprüfung an der Landesfeuerwehrschule durchgeführt. Acht Teilnehmer umfasst das im September diesen Jahres gestartete Projekt im Bereich Vierlande.
38 offizielle Ausbildungsstunden umfasst der Rettungsdienst im Ausbildungsplan von Mareike, Malte, Jan-Christian, Marc, Sascha, Hendrik, Andre und Torben. Am Wochenende standen Einsatzübungen auf dem Programm. Nun galt es das durch die vier Ausbilder, Tino Brandl, Uwe Fey, Wolfgang Hoppe und Ingo Meyer vermittelte Wissen praxisnah umzusetzen. Ein Gartenbaubetrieb bot dabei die ideale Kulisse um Verbrennungen, Kopfplatzwunden oder Frakturen zu versorgen. Natürlich stand auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung nach den neuen Richtlinien der FF Hamburg auf dem Programm. Die Ausbilder zeigten sich sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen der Gruppe. „Nach einer abschließenden Einheit in der kommenden Woche, entlassen wir das Team mit einem guten Gefühl zur Fortsetzung der Ausbildung in den nächsten Fachbereich“, resümiert Hauptbrandmeister Ingo Meyer den bisherigen Ausbildungsverlauf.
Ende Oktober steht dann die Fahrzeug und Gerätekunde für die Technische Hilfeleistung auf dem Programm. feuerwehr-hamburg.de wird Mareike und Co. weiter begleiten und berichten. Fortsetzung folgt.
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