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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

29.10.2007
Aktuelles

Feuer in der medizinischen Notaufnahme des AK St. Georg


„Feuer mit Menschenleben in Gefahr (FEUY) in der medizinischen Notaufnahme des AK St. Georg“, so lautete die Meldung für die Einsatzkräfte am Vormittag des 28.10.07.

Der Zugführer des zuerst eingetroffenen Löschzuges der Feuer- und Rettungswache Berliner Tor erhöhte kurz nach Eintreffen auf FEU2Y.
In der Notaufnahme des AK St. Georg kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu einem Feuer, wobei die entstandenen Rauchgase durch das hausinterne Lüftungssystem in mehrere Zimmer geleitet wurden.
Das Feuer konnte rasch gelöscht werden, jedoch musste die komplette Notaufnahme evakuiert werden. Sechs Mitarbeiter des Krankenhauspersonals sowie 1 Feuerwehrmann wurden bei diesem Einsatz durch Rauchgase leicht verletzt, 2 Patienten mussten intern verlegt werden.
Insgesamt dauerte dieser Einsatz ca. 2 Stunden. Die Notaufnahme des AK St. Georg bleibt bis auf weiteres gesperrt.

Text und Fotos: Sebastian Mundt, FF Rothenburgsort-Veddel.

Anmerkung der Redaktion:
Dieser Artikel stellt keine tagesaktuelle Einsatz-Berichterstattung dar, sondern soll die Bandbreite der Einsätze und die damit verbundene Kompetenz der Freiwilligen Feuerwehren Hamburgs exemplarisch dokumentieren.


Ergänzend zu dem Bericht ein Zitat der digitalen Pressemappe der Polizei Hamburg:

Beamte des Polizeikommissariates 34 haben gestern (28.10., Anm. d. Red.) gegen 17:00 Uhr in Hmb.-Langenhorn einen 32-jährigen Deutschen vorläufig festgenommen,
der verdächtigt wird, eine Brandstiftung begangen zu haben.

Nach Beendigung der Löscharbeiten stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Rauch durch ein Feuer in einem Raum der Notaufnahme entstanden war. Dort hatte sich zur Tatzeit der 32-jährige Tatverdächtige aufgehalten. Er wird verdächtigt, die Brandstiftung begangen zu haben. Während der Löscharbeiten flüchtete der Mann mit freiem Oberkörper vom Krankenhausgelände.

Der Raum und die Station sind erheblich beschädigt und zurzeit nicht nutzbar.
Der Aufenthaltsort des Tatverdächtigen konnte zunächst nicht ermittelt werden. Der 32-Jährige hat keinen festen Wohnsitz.

Gegen 17:00 Uhr trafen Angestellte der Hamburger Hochbahn in einer U-Bahn der Linie 1 kurz vor dem Bahnhof Kiwittsmoor einen Mann an, der keine Fahrkarte hatte und sich nicht ausweisen konnte. Er hatte Rußspuren an den Händen sowie im Gesicht, machte einen verwirrten Eindruck und trug keine Oberbekleidung. Polizeibeamte brachten den Mann zwecks Identitätsfeststellung zum PK 34.

Die polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass es sich bei dem Mann um den mutmaßlichen Brandstifter handelt.

Beamte des Kriminaldauerdienstes übernahmen die weitere Sachbearbeitung. Der Beschuldigte wurde vernommen und nach der Begutachtung durch einen Amtsarzt der geschlossenen psychiatrischen
Abteilung eines Krankenhauses zugeführt.

Le.

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Bilder der FF Rothenburgsort-Veddel

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