11.02.2008
Aktuelles
„Mut zur Zukunft“ – Deutscher Feuerwehrverband diskutiert…
Wie wird das Feuerwehrwesen in Deutschland zukünftig aussehen? Wie müssen sich die Feuerwehren verändern, um zukunftsfähig zu bleiben?
Dies waren nur zwei von zahlreichen Fragen, die am letzten Freitag und Samstag auf dem Zukunftskongress des DFV in Berlin gestellt wurden. Die zahlreichen Vorträge und Workshops waren von Offenheit und kontroversen Diskussionen geprägt.
Aus allen 16 Bundesländern kamen die Vertreter der Landsfeuerwehrverbände, der Werk- und Berufsfeuerwehren. Ebenfalls vertreten waren Vertreter des VfdB, der AGBF und des neu gegründeten Berufsverbandes Feuerwehr e.V. Aus Hamburg waren Landesbereichsführer Hermann Jonas, Landesbereichsführer-Vertreter Werner Burmester und der Geschäftsführer des Landesbereichsführers Hans-Erich Boennen anwesend.
Während am Freitag Vorträge und zwei Podiumdiskussionen im Vordergrund standen, lag der Schwerpunkt am Samstag auf drei sogenannten „Panels“.
In den beiden Podiumdiskussionen stellten jeweils die Verbände und Politik ihre Erwartungen an die Entwicklung der Feuerwehren. In den Vorträgen waren die demographische Entwicklung und die Magdeburger Erklärung die Themen.
Zu Beginn des zweiten Kongresstages ging Prof. Dr. Richard Münchmeier auf die zukünftigen Herausforderungen in der Jugendarbeit ein. Im zweiten Referat stellte Ben Jansen, Kommandant der Feuerwehr Renkum, das Feuerwehrsystem in den Niederlanden vor. In drei Workshops – so genannten Panels – wurde jeweils vor- und nachmittags zu verschiedenen Themen diskutiert. Die Ergebnisse wurden zusammengefasst und am Ende der Veranstaltung allen Teilnehmern vorgestellt:
Panel 1 – „Menschen gewinnen und halten“
Panel 2 – „Zukunftsfähige Strukturen und Technik“
Panel 3 – „Wege und Ziele der Verbandsarbeit“
Die Ergebnisse der einzelnen Panels werden in ein paar Tagen vom DFV veröffentlicht. feuerwehr-hamburg.de wird darüber berichten.
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