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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

31.01.2013
Aktuelles

Freiwillige Feuerwehren Curslack und Warwisch bei eingestürzter Scheune gefordert


Am 30.01.2013 um 21:55 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Warwisch und Curslack zu einem im ersten Augenblick ganz gewöhnlichen Einsatz alarmiert.

An der Einsatzstelle bot sich den Einsatzkräften jedoch ein ganz anderes Bild, als das was unter dem Einsatzstichwort zu vermuten wäre.

Eine 150 Quadratmeter große Reetdach- Scheune war in weiten Teilen zusammengebrochen. Die Trümmerteile blockierten über die gesamte Fahrbahnbreite den Curslacker Deich, lediglich die östliche Gebäudewand stand noch.

Unter der Leitung von Bereichsführer Vierlande, Karsten Dabelstein,  wurde die für solche technischen Hilfeleistungen speziell ausgerüstete FF Warwisch in Zusammenarbeit mit der FF Curslack zu Sicherungs- und Räumungsarbeiten eingesetzt.

Da nicht auszuschließen war, dass sich unter dem zusammen gebrochenen Reetdach noch Menschen befanden, wurden mittels diverser Kettensägen Rettungsöffnungen in das Reet geschnitten, um eventuell verschüttete Personen ausfindig zu machen. Nach kurzer Zeit konnte ausgeschlossen werden, dass Personen oder Tiere zu Schaden gekommen sind.

Nachdem die Einsatzstelle durch den Lichtmastanhänger großflächig ausgeleuchtet wurde, begannen die Kameraden der FF Warwisch damit, die noch stehende Gebäudewand abzusichern. Hierfür wurden mehrere Strebstützen zugeschnitten und in Stellung gebracht. Zusätzlich wurde Mauerwerk aus dem Fachwerk abgetragen, um die Last der Wand zu verringern.

Zeitgleich begannen Kameraden der FF Curslack sowie Kameraden der FF Warwisch mit der Räumung der verschütteten Straße. Zur Unterstützung bei der Räumung wurde ein Wechselladerfahrzeug mit Ladekran der Technik- und Umweltwache und für die Versorgung der Einsatzkräfte der Gerätewagen-Versorgung der FF Eißendorf nachgefordert.

Nach ca. 4 ½ Stunden anstrengender Räumung wurde abschließend das Reet mittels eines C-Rohres mit Wasser abgelöscht, um einem möglichen Brandausbruch vorzubeugen.

Bericht: Johannes Engmann, WF-V FF Warwisch

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(c) FF Warwisch

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