27.10.2014
Aktuelles
40-jähriges Dienstjubiläum bei der FF Osdorf
Der langjährige Wehrführer-Vertreter Jörg Knopf feierte im Feuerwehrhaus sein Dienstjubiläum mit vielen Gästen.
40 Jahre Freiwillige Feuerwehr – das ist eine sehr lange Zeit Dienst an den Bürgern-/-innen unseres Stadtteils, viele Lehrgänge, noch mehr Spaß und Kameradschaft, Führungsverantwortung und manch unterbrochene Nachtruhe.
In 1974, also vor 40 Jahren, beschloss der gelernte Gas- und Wasserinstallateur und heutige Werkfeuerwehrmann bei Hamburg-Airport Jörg Knopf in die Jugendfeuerwehr Sülldorf-Iserbrook einzutreten. Er wohnte damals in Iserbrook – und andere JFen gab es nicht im Umkreis. Bei der JF lernte er u.a. unseren jetzigen Bereichsführer Altona Rolf Lohse kennen, der nun die Ehrung übernahm. Allein dieser Umstand gab der Zeremonie gerade zu eine familiäre Note. Nach Abschluss der JF-Zeit und unter Berücksichtigung des Wohnorts trat Jörg dann 1979 in die FF Osdorf ein. Damals bekam die Wehr gerade ein neues LF-Hansa.
Nach der Grundausbildung, Atemschutz- und Sprechfunkerlehrgang, weiteren Fortbildungen sowie der Führungsausbildung bis zum Zugführer und Leiter einer Feuerwehr ist Jörg jetzt bereits in seiner dritten Amtszeit (mehr als 13 Jahre) als Wehrführer-Vertreter tätig.
Interessiert hörten die anwesenden Wehrmitglieder, Freunde und Familienangehörigen, dass Jörg seinerzeit den Truppführer-Lehrgang zusammen mit unserem heutigen LBF Andre Wronski absolviert hat – erstaunlich, was der Festredner Wehrführer Mischa Beyer beim Stöbern in alten Akten so zutage förderte. Weitere Anekdoten wurden Preis gegeben, die aber hier nicht alle Erwähnung finden können.
In einer feierlichen Runde überreichte schließlich Bereichsführer Altona, Rolf Lohse, die Verdienstmedaille der 1. Stufe in Gold der Freien und Hansestadt Hamburg an Jörg. Weitere Geschenke erhielt der begeisterte Wohnmobilfahrer von seiner Wehr und vielen der geladenen Gäste, die sich am Samstagabend im Feuerwehrhaus in Osdorf eingefunden hatten. Auch der Dank an Frau und Familie durfte natürlich nicht fehlen; durch sie kann eine derartige Karriere erst reifen. Nach einem ausgiebigen Essen klang der Abend bei vielen Gesprächen zwischen den Generationen und flotter Musik erst in den frühen Morgenstunden aus.
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