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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

25.10.2014
Aktuelles

Tierrettung durch die FF Billstedt-Horn


Krähe verfängt sich mit Angelsehne in 110.000 Volt Hochspannungsleitung.

Anwohner in der Hans Böckler Strasse im Hamburger Stadtteil Horn bemerkten am Samstag Morgen gegen kurz vor 11:00 Uhr eine Krähe, die sich in einer Angelsehne verfangen hatte. Die Schnur hing von einem Hausdach über eine Starkstromleitung bis in einen naheliegenden Baum.
Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Hamburg Billstedt-Horn erkundete die Lage und forderte zur Unterstützung den örtlichen Energieversorger Vattenfall an, um die Stromleitung, auf der 110.000 Volt liegen, abzuschalten und sicherzugehen, dass bei der Rettung des Tieres niemand durch einen möglichen Stromschlag zu schaden kommt.

Nachdem die Leitung abgeschaltet wurde, überprüften Techniker des Energieversorgers auf einem naheliegenden Strommast, ob die Leitungen wirklich stromlos waren. Anschließend konnten zwei Kameraden vom Dach des Hauses, wo sich die Schnur verheddert hatte, die Krähe vorsichtig zur Straße abseilen, wo bereits weitere Einsatzkräfte warteten um sie entgegen zu nehmen. Man befreite das Tier von den Resten der Sehnen und brachte den verletzten Vogel in ein Tierheim, das die weitere Versorgung übernommen hat.

Der Strom wurde nach der fast 2 stündigen Rettungsaktion ebenfalls wieder eingeschaltet. Zu Stromausfällen kam es nicht, da der Energieversorger die Versorgung der umliegenden Stadtteile anderweitig sicherstellte.

Text und Bild: citynewstv.de

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