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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

08.07.2022
Aktuelles | Jugendarbeit

Talkrunde zur Bindung junger Mitglieder


Wie wichtig die Jugendfeuerwehr für die Freiwillige Feuerwehr ist, kann kaum oft genug betont werden. Wie wichtig insbesondere auch ein Augenmerk auf den Übergang von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung ist, wurde mit dem Arbeitskreis Übertritt JF / FF und zuletzt auf der Veranstaltung „Übertritt Jugendfeuerwehr / Einsatzabteilung“ erarbeitet.

Im Herbst 2020 wurde der Arbeitskreis Übertritt JF / FF von Landesbereichsführer Harald Burghart und Landesjugendfeuerwehrwart Kai Winter ins Leben gerufen. Dieser Kreis wurde bewusst paritätisch zusammengesetzt, um möglichst alle Facetten der Stadt abzubilden: Es wurden Mitglieder der Jugendfeuerwehr- sowie Wehrführung eines jeden Bereiches zur Mitwirkung eingeladen. Rückblickend betrachtet handelte es sich nach Landesbereichsführer Harald Burghart um ein sehr konstruktives, zielorientiertes und offenes Format.

Die Ergebnisse und Erkenntnisse des Arbeitskreises wurden in der vergangenen Woche präsentiert: Am 1. Juli, lud die Landesbereichsführung in das Bürgerhaus Wilhelmsburg ein. Nach einer Begrüßung der Gäste durch Landesbereichsführer-Vertreter Johannes Engmann wurden die Mitglieder des Arbeitskreises vorgestellt.

Das nun aus dem Arbeitskreis resultierte Event ermöglichte nach Aussage der Teilnehmerinnern und Teilnehmer „einen wichtigen und lebendigen Austausch“. Hier wurden die Ergebnisse des Arbeitskreises in einem neuen Format an die Kameradin und an den Kameraden gebracht: In einer Art „Talkrunde“ haben sich fünf Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr zu der Thematik unterhalten – untereinander und mit dem Plenum. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden von Alina Schefler, Ansprechpartnerin für Personalmarketing und Öffentlichkeitsarbeit in der Geschäftsstelle, durch die Veranstaltung geleitet. Landesjugendfeuerwehrwart-Vertreter Henrik Strate sowie Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Eimsbüttel, Tobias Moll, teilten ihr Expertenwissen zu Themen wie Statistiken, Ü15-Diensten und Praktika bei der Einsatzabteilung. Außerdem saßen die beiden Landesjugendsprecher Rupert Kempe und Nils Pank auf der Bühne, um die Gespräche aus der Perspektive der Jugendlichen zu beleuchten. Mit diesem neuen Format wurde einem intensiven und offenen Austausch zu der Thematik auf der Bühne wie auch im gesamten Plenum Raum gegeben.

Im Anschluss konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Eindrücke und neuen Gedanken mit leckeren Hot Dogs und Burgern verarbeiten, in der umfassenden Handreichung blättern und die Veranstaltung gemeinsam ausklingen lassen.

Das Thema eines erfolgreichen Übergangs von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung ist mit dieser Veranstaltung natürlich nicht abgeschlossen – und wird es wohl nie sein. Die Handreichung wie auch die Weiterführung und Umsetzung der Gedanken daraus müssen stets weiter verfolgt werden, sodass Früchte geerntet werden können, die mit der Zeit gehen.

Es ist sicherlich auch eine Überlegung wert, ob der Ansatz nicht auf den Übergang von der Minifeuerwehr in die Jugendfeuerwehr übertragbar ist. Man sieht also: Fortschritt ist niemals abgeschlossen.

 

Bildquelle: AG MuK / Benjamin Ebrecht / bephotography.de

- [t.drux]



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