13.07.2010
Aktuelles
Fanfest Heiligengeistfeld – ein Fazit
Einsatz der Sonderkomponenten Kommunikation auf dem Fanfest Heiligengeistfeld vom 11. Juni bis 11. Juli 2010. Dank des ehrenamtlichen Engagements ein Erfolg.
Vor der Durchführung eines einmonatigen Einsatzes ist eine umfangreiche und intensive Planung unverzichtbar.
Für die Besetzung der Gesamteinsatzleitung (GEL) auf dem Fanfest wurde durch die Einheiten mit Fernmelde-Komponente zunächst ein Dienstplan erstellt.
Weiterhin wurden zusätzliche Telefonanschlüsse im Vorfeld organisiert.
Die Forderung, für den gesamten Zeitraum den Gerätewagen-Fernmeldedienst inkl. Führungs- und Lageanhänger der Landesfeuerwehrschule zu installieren, wurde erfüllt.
Es begann am 10. Juni mit dem gemeinsamen Aufbau durch die Wehren Altona, Eimsbüttel und Wandsbek-Marienthal.
Am 11.Juni erfolgte zum Eröffnungsspiel die Generalprobe. Die Technik lief von Beginn an für den gesamten Zeitraum zuverlässig und stabil.
Lediglich die Klimaanlage des GwFm hatte einen kurzzeitigen Durchhänger, der Dank F 03 kurzfristig behoben werden konnte.
Bis zum 11.Juli waren an insgesamt 25 Spieltagen alle unten aufgeführten Wehren mit durchschnittlich 3-4 Kameraden im Dienst.
Der Dienst begann in der Vorrunde schon gegen 13:00 Uhr und endete dann meist gegen 23:30 Uhr.
Mit An- und Abfahrt ergibt sich daraus ein Zeitansatz von ca. 800 Std.
Hier nun die beteiligten Wehren im Einzelnen:
FF Altona
FF Berliner Tor (Besetzung FEL an Tagen mit der Risikoklasse „Hoch“)
FF Bille
FF Eimsbüttel
FF Harburg
FF Wandsbek-Marienthal
Weiterhin waren diverse Freiwillige Feuerwehren und Bereichsführer aus fast allen Bereichen Hamburgs bei der Risikoklasse „Hoch“ in Bereitstellung, um im Ernstfall als Tragehilfe eingesetzt zu werden.
Nur an diesen Tagen waren diverse Feuerwehr-Kräfte bestehend aus den FFen, Leitenden Notärzten und einem Löschzug seitens der GEL zu führen.
Der Ernstfall traf an mehreren Tagen, bedingt durch hohe Aussentemperaturen, schnell ein. So wurden aus ursprünglich 2 geplanten Wehren zum Teil 5 Einheiten.
Der Rettungsdienst der Hilfsorganisationen war mit seinen Kapazitäten schnell am Ende, sodass eine Unterstützung durch die FFen erforderlich wurde.
Text: Andreas Hesse
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