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Freiwillige Feuerwehr Hamburg

31.05.2023
Einsatzgeschehen

Feuer auf einer Baustelle in der Innenstadt


Bei einem Feuer auf dem Dach eines im Bau befindlichem Bürogebäudes im Holstenwall forderte 7 Freiwillige Feuerwehren sowie diverse Kräfte der Berufsfeuerwehr.

Was ist passiert?

Am vergangenen Donnerstag brach auf einer Baustelle im Holstenwall ein Feuer auf dem Dach eines 6-geschossigem Bürogebäudes aus. Bei Arbeiten auf dem Dach gerieten Dämmung und andere Baumaterialien in Brand und dieser breitete sich auf Teile des Daches aus. Ein großer tief schwarzer Rauchpilz war in weiten Teilen Hamburgs sichtbar. Über den Notruf 112 meldeten viele Anrufer der Rettungsleitstelle eine starke Rauchentwicklung im Bereich der Straße Hütten. Umgehend wurde daher von der Einsatzleitzentrale mit dem Stichwort FEU2 (Feuer, 2 Löschzüge) die Löschgruppe der Berufsfeuerwehr Innenstadt gemeinsam mit einem Löschfahrzeug der BF Berliner Tor alarmiert sowie die Löschgruppe der BF Veddel und die FF Eimsbüttel alarmiert. Noch auf der Anfahrt erhöhte der Einsatzleiter der BF Innenstadt aufgrund der starken Rauchentwicklung die Alarmart auf FEU3 (Feuer, 3 Löschzüge). Sofort wurden weitere Kräfte alarmiert und machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Vor Ort stellte sich heraus, dass die richtige Einsatzadresse von der Straße Holstenwall besser zu erreichen war und die Einsatzkräfte fuhren über den Holstenwall an.

Wer war vor Ort?

-Bereichsführer Eimsbüttel
-FF Eimsbüttel
-FF Kirchdorf
-FF Blankenese (CBRN-Erkunder)
-FF Sinstorf (CBRN-Erkunder)
-FF Lokstedt + Schlauchwagen
-FF Ottensen-Bahrenfeld (GW-Versorgung)
-FF Altona (GW-Fernmelde)

Was waren die Aufgaben?

Die FF Eimsbüttel unterstützte die Kollegen der BF Innenstadt bei der Brandbekämpfung mit 2C Rohren auf der Rückseite des Gebäudes (Straße Hütten) über ein Baugerüst sowie bei dem Aufbau einer Wasserversorgung. Die FF Kirchdorf sorgte gemeinsam mit der BF Veddel für einen Löschangriff über 2 Drehleitern vom Holstenwall aus. Unterstützt wurden die Kräfte hierbei vom Teleskopfmastfahrzeug (54 Meter) der Technik und Umweltwache (F32). Die FF Ottensen-Bahrenfeld sorgte bei den hohen Temperaturen mit Kaltgetränken für Abkühlung und teilte kleine Snacks aus. Über den Gerätewagen-Fernmeldeausstattung der FF Altona konnten die Führungskräfte ihre Besprechungen dokumentieren und Rückmeldungen an die Einsatzzentrale geben. Die Freiwillige Feuerwehr Lokstedt wurde für eine umfassende Wasserversorgung mit ihrem Schlauchwagen angefordert. Die Wehren Sinstorf und Blankenese wurden mit ihren CBRN-Erkunder angefordert, um in einigen Bereichen der Innenstadt Schadstoffmessungen durchzuführen. Der Bereichsführer Eimsbüttel koordinierte die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr.

- [t.drux]



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